Vorsorge zur Bewältigung einer Krise/Katastrophe
„Das Schneechaos im Jahr 2005 oder der Sturm im Frühjahr 2022 – in verschiedenen Katastrophenlagen kann es zu einem Stromausfall kommen. Die Festnetztelefone fallen sofort aus. Nach einigen Stunden funktionieren bei großflächigem Stromausfall auch das Mobilfunknetz sowie das mobile Internet nicht mehr. Die Folge: Notrufe erreichen die Kreisleitstelle und die Kreispolizeibehörde nicht mehr, es können keine Rettungsmittel mehr entsandt werden. Auch wichtige Informationen erreichen die Bevölkerung dann nicht mehr über Internetseiten und soziale Medien. Um künftig für solche Situationen besser vorbereitet zu sein, haben der Kreis Borken und seine 17 Städte und Gemeinden in einem gemeinsamen Projekt ein Konzept für Notfall-Infopunkte entwickelt. Das sind Anlaufstellen, die im Katastrophen- und Großeinsatzfall bei gegebener Notwendigkeit kurzfristig aktiviert werden. Dort können Bürgerinnen und Bürger zum einen dann über das Personal vor Ort einen Notruf für die Feuerwehr, den Rettungsdienst und die Polizei absetzen, zum anderen erhält die Bevölkerung dort Informationen über die aktuelle Lage. “ Quelle: Stadt Rhede
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